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Orakel von Delphi
Foto: Nicolae / stock.adobe.com

Das Orakel von Delphi

Das Orakel von Delphi war in Zeiten der Antike in Griechenland ausgesprochen beliebt. Es war zur damaligen Zeit eine wichtige Weissagungsstätte und ist heute noch ein beliebter Ort für Pilger. Die antiken Ruinen der Stadt, das aussergewöhnliche Ambiente und die unvergessene Geschichte wirken auch heute auf viele Menschen immer noch ausgesprochen mythisch.

Die Geschichte von Delphi und ihre Besonderheit

Einst galten die Ruinen der Kultstätte als Mittelpunkt der Erde. Wer einen Blick in die Zukunft werfen wollte, der suchte in der Antike diese auf. Im Apollo-Tempel gab es damals einen besonderen Stein. Dieser trug den Namen Omphalos und man sagte, er sei der Nabel der Welt. Es wird zudem davon gesprochen, dass Zeus einst zwei Adler aussandte, die die Welt in entgegengesetzter Richtung immer wieder umkreisten. Damals war es lediglich einmal jährlich möglich, das Orakel zu befragen. Dieser eine Tag reichte jedoch nicht aus, so gab es nach und nach mehrere Tage im Jahr, wo die Menschen sich ihre Zukunft voraussagen lassen konnten.

Die Orakelsprüche kamen natürlich nicht von dem Orakel selbst, sondern eine hohe Priesterin übernahm diese Aufgabe. Sie war die Sprache und gab alles Gesagte an die Menschen weiter. Sie platzierte sich an den Tagen, an denen Sie praktizierte direkt vor dem Tempel. Die Menschen kamen in Scharen, um etwas über ihre Zukunft erfahren zu können. Sie stand jedoch nicht einfach nur so da, sondern ihr Platz war auf einer speziellen Platte. Es befand sich unter dieser Platte eine Erdspalte, aus der Gase nach oben drangen. Diese Gase versetzten die Priesterin in eine Art Trancezustand. Die Menschen glaubten jedoch, dass Pythia, wie sie genannt wurde, übermenschliche Kräfte hatte.

Ein Blick in die Zukunft, auch heute noch gefragt

Hellsehen, Kartenlesen oder Pendeln, zahlreiche Möglichkeiten, die es erlauben, einen Blick in die Ferne werfen zu können. Die Zukunft, was wird sie für mich noch bereithalten? Darf ich mich über positive Veränderungen freuen? Wird mein Berufswunsch erfüllt und lerne ich die Liebe meines Lebens kennen? Diese Fragen beschäftigen die Menschen bereits seit hunderten von Jahren. Ist die Fragestellung eindeutig, sodass das Medium mit ja oder nein antworten kann, dann stehen die Chancen für eine Beantwortung sehr gut. Wie kann man jedoch weissagen? Welche Möglichkeiten gibt es heute, da die hohe Priesterin nicht mehr sprechen kann? Es gibt Wahrsager, die die Kunst des Hellsehens beherrschen und auch Ihre Fragen beantworten können. Doch es gibt diesbezüglich viele Möglichkeiten.

1. Pendeln
2. Kartenlegen
3. Traumdeutung
4. Ein Blick in die Kugel
5. Bleigiessen
6. Handlesen
7. Hellhören
8. Hellfühlen

Ein ungelöstes Geheimnis, das Orakel von Delphi

Das sicherlich bedeutendste Heiligtum des antiken Griechenlands ist die Kultstätte. Es stellt sich heute jedoch immer noch die Frage, was sich hinter den Weissagungen der Priesterin verbarg? Konnte sie wirklich hellsehen? Traten ihre Vorhersagen ein und wie hat sie das nur angestellt? Von Generation zu Generation wurden die hellseherischen Fähigkeiten übertragen. Heute sind die Voraussagen sicherlich etwas moderner gestaltet, der Orakelspruch deutlicher zu verstehen und die Menschen noch offener, als dies damals der Fall gewesen ist.

Ein Medium kann auf unterschiedliche Art und Weise eine Prognose über das Leben einer anderen Person erstellen. Ein einfacher Spruch ist oftmals ausreichend, wenn man einem anderen Menschen etwas über seine bevorstehende Zukunft erzählen möchte. Selbst Mut kann mittels einer Weissagung gegeben werden. Ebenso, wie es damals bei dem Orakel von Delphi der Fall gewesen war, gehört ein bisschen Glaube dazu, denn ohne diesen funktioniert keine Weissagung. Es gibt Informationen aus der Unterwelt, göttliche Inspirationen und mit etwas Glauben können Sie auf Ihre Entdeckungsreise gehen.



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